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Ab 15 Juni 2022: Die neue CD "Daumois" | |
20. Februar 2019: Das Trio Lepschi ist für den "Amadeus" 2019 nominiert! | |
Gemeinsam mit den Strottern, Ernst Molden, Herbert Pixner und Norbert
Schneider warten wir auf das Publikumsurteil in der Kategorie
"Jazz-World-Blues". Lauter großartige Musiker und daher eine große Ehre! |
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Dazu hier vier kleine, feine Videos der wunderbaren Fanny Fritz: | |
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Ab 12 Juni 2018: | |
20. Jänner. 2017: | |
Hiob
lässt grüßen: Kaum neu formiert und voller Tatendrang, müssen wir die
ersten beiden Auftritte des Jahres absagen. Der arme Martin Zrost hat sich
nämlich heut Nacht mit einer gewissen "Angina" ins Spitalsbett gelegt.
Möge sich die Schlampe einen anderen suchen! Also: 20. 1.: Die lange Nacht des Sex im Wienmuseum findet ohne Trio Lepschi (aber mit Stefan Slupetzky) statt. 21. 1.: Die Nagerschlacht des Schüttelreims im Theater Akzent findet ohne Trio Lepschi (aber mit Stefan Slupetzky) statt. |
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Anfang 2017: | |
Nach fast sieben Jahren seines Bestehens
präsentiert sich das Trio Lepschi mit einem neuen - ja, regelrecht
unverbrauchten! - Gesicht: Nach dem krankheitsbedingten Ausscheiden des
Haudegens der ersten Stunde Tomas Slupetzky tritt der junge Michael Kunz
mit den zwei alten Lepschis Martin Zrost und Stefan Slupetzky in die
Wienerliedarena. Der Kunz hat nicht nur eine saubere Stimme, sondern auch
zehn äußerst flinke Finger, die mit großer Grazie über die Gitarrenbünde
tanzen. Obacht! Frischer Wind bringt neue Besen, wie man
sagt. Und deshalb wird das Trio künftig mit so manchem nie gehörten
Gustostückerl auf Lepschi gehen. |
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Ende 2016: | |
Der Zahn der Zeit nagt nicht nur pausenlos, er
beißt auch manchmal kräftig zu. Dann reißt er uns zwischen den Falten, die
wir ohnehin schon haben, tiefe Wunden. Letztes Jahr hat sie gewaltig Appetit gehabt, die
Zeit. Sie hat im Freundes- und Familienkreis regelrecht gewütet, und im
Herbst hat sie sich auch das Trio Lepschi vorgenommen. Nach sechseinhalb
Jahren und gut 300 gemeinsamen Auftritten ist mein Bruder Tomas wegen
einer fortschreitenden Arthritis in den Fingergelenken von seinen Ämtern
als Gitarrist, Sänger und Finanzminister unserer Band zurückgetreten. Wir
haben viel Bier miteinander getrunken, viel Musik miteinander gemacht
(auch schnarchend in ungezählten Hotelzimmern) und viel Spaß miteinander
gehabt. Und jetzt ... Das ist die schlechte Nachricht, und ich bin
sicher, dass Tomas unserem Publikum nicht weniger fehlen wird als uns
Übriggebliebenen - Martin Zrost und mir. |
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Ab Mitte Juli 2015: | |
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30. 4. 2015:
Lobeshymne Heute erreicht uns die Mail einer Konzertbesucherin aus dem schönen Rosenburg am Kamp. Umso interessanter, als die "Alte Schmiede" (wunderbares Haus, sehr empfehlenswert!) bei unserem Konzert am 24. April zum Bersten voll und die Stimmung grandios war. Nein, liebe Frau S. M. (Name der Redaktion bekannt), wir antworten nicht. Da könnt ja Gott behüte so etwas wie ein Gedankenaustausch entstehen ... |
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Wenn ich gewusst hätte, dass Ihr soo ordinär seid,
wär ich mit meiner Tochter nicht gekommen! Zum Kotzen! Eine akustische Vergewaltigung und Besudelung!!!! Das Schlimme ist: Eigentlich hättet Ihr das garnicht nötig, weil Ihr
gut seid, singen könnt, geistreich sein könnt etc. Warum also das Überschreiten der Taktgrenze? Fällt
Euch sonst nix ein??? Glaubt Ihr, sonst kommt niemand? So, wie inzwischen in jedem Film eine Sexszene
gezeigt werden MUSS und alles sich entzaubert... Menschheit, wo gehst Du hin? Eine kollektive
Schweinerei! Nicht mal in der Pubertät hat man solche Ausfälle!
Dabei fing es doch gut an... Schade! Nie mehr!!! S. M. Antwort forbidden. |
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14. 12. 2013: Samstag, schwarz | |
Leider, leider: Erstmals
seit unserem Bestehen mussten wir heute einem Konzerttermin fernbleiben.
Zu allem Unbill auch noch jenem bei unseren wunderbaren Freunden Angelika
und Rudi im Scheiflinger Hirt-Haus. Schuld daran ist eine Armada
feindlicher Mikroorganismen, die beschlossen hat, in unseren Bronchien und
Gehörgängen fröhliche Urständ' zu feiern. Wir bitten um Nachsicht und kommen im nächsten Frühling (dann aber ganz sicher!) ins Hirt-Haus, um uns die Gage abzuholen. |
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19. 6. 2013: Die neue Ausgabe des Falter ist da | |
Das ist was für die Enkerln: | |
24. 5. 2013: "Warz und Schweiß" geht in Produktion | |
Nach langer und intensiver Schreib-, Kompositions-, Dudel-, Zupf- und Blasarbeit haben wir heute unsere neue CD in der CD-Vervielfältigunsanstalt abgeliefert. Das Einzigartige an diesem Scheibchen sind nicht nur die vierzehn berauschenden Kompositionen und die jugendliche Schönheit der Protagonisten, sondern auch der Umstand, dass es sich um ein durchgehend in Schüttelreimen abgefasstes Opus handelt! Zwei der Lieder haben wir übrigens unserem großen Vorbild Max Ross gewidmet. "Warz und Schweiß" wird am 22. Juni 2013 präsentiert: Merken Sie sich bitte dieses Datum vor! Den Ort der Aufführung finden Sie demnächst unter "Termine". |
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1. 6. 2012: Oidwean - Musikvideo | |
Das Trio Lepschi erlaubt sich hiermit, der Welt seinen ersten musikalischen Kurzfilm (vulgo: Musikvideo) zu präsentieren. Produziert von den jungen, wunderbaren Filmerinnen Fanny Fritz und Katharina Ladstätter, ist es seit heute unter http://www.youtube.com/watch?v=JV7mkOtmuJo zu sehen.Besonderer Dank gebührt unserem Weinviertler Freund und Mentor Gottfried Umschaid (als Gott Friedumschaid auch im Video vertreten), der uns während der Dreharbeiten nicht nur mit Logis und Kost und Trunk verwöhnt, sondern – für die Nacktszenen – auch seinen legendären Weinkeller zur Verfügung gestellt hat. Viel Spaß beim Anschauen; empfehlen Sie das Filmchen bitte weiter! |
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18. 1. 2012: Einstellung des Verfahrens vonseiten der Staatsanwaltschaft Wien | |
Die Einstellung erfolgte gemäß § 190 Z 2 StPO, weil kein tatsächlicher Grund zur weiteren Verfolgung besteht. Verdacht nach § 282 Abs. 2 StGB betreffend komponierter und aufgeführter Lieder(texte). Den Lieder(texten) ist keine Hetze und sind keine die Menschenwürde verletzende Beschimpfungen zu entnehmen, überdies ist auch kein Vorsatz im Sinne des $ 283 Abs. 2 StGB nachzuweisen. Wir dürfen also - nun amtlich bestätigt - weiterhin hässliche Lieder singen! Möge uns unsere moderate Judikative erhalten bleiben, wenn wir schon unsere moderate Legislative verloren haben! |
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4. 1. 2012: Selbstanzeige bei der Wiener Staatsanwaltschaft | |
In
§ 283 Abs. 2 der mit Jahresbeginn in Kraft getretenen Änderung des
Strafgesetzbuches zur Verhinderung von Terrorismus heißt es: Ebenso ist
zu bestrafen, wer für eine breite Öffentlichkeit wahrnehmbar gegen
eine in Abs. 1 bezeichnete Gruppe hetzt oder sie in einer die Menschenwürde
verletzenden Weise beschimpft und dadurch verächtlich zu machen sucht.
(Zur Erklärung Abs. 1: ... gegen eine Kirche oder Religionsgesellschaft
oder eine andere nach den Kriterien der Rasse, der Hautfarbe, der
Sprache, der Religion oder Weltanschauung, der Staatsangehörigkeit, der
Abstammung oder nationalen oder ethnischen Herkunft, des Geschlechts,
einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung definierte
Gruppe von Personen). Da
unseres Erachtens viele unserer Texte dazu angetan sind, besagten
Straftatbestand zu erfüllen (was nebenbei auf ungezählte andere österreichische
Schriftsteller, Journalisten, Kabarettisten und Musiker zutrifft und
zutraf – man denke nur an Peter Hammerschlags „Krüppellied“),
haben wir mit heutigem Tag bei der Staatsanwaltschaft Wien Strafanzeige
gegen uns selbst eingebracht. (Künstlerische)
Freiheit bedeutet letztlich auch die Freiheit der persönlichen
Interpretation mehrdeutiger Aussagen und Handlungen, während die betreffende
Gesetzesnovelle der staatlichen Willkür gegen unliebsame
Personen oder Gruppen Tür und Tor öffnet. Selbstverständlich reden
wir der Diskriminierung von Personen oder Gruppen keineswegs das Wort; wir
sind aber der festen Überzeugung, dass ein tolerantes und gedeihliches
Miteinander nicht mit restriktiven, sondern nur mit konstruktiven Maßnahmen
wie etwa einer fundierten Bildungspolitik zu verwirklichen ist. Daher
verwehren wir uns auch gegen die wachsende, unter dem Vorwand der
Terrorismusbekämpfung und der „political correctness“ losgetretene Gesetzeslawine, die
das private und kulturelle Leben der Bevölkerung zusehends erstickt. Um uns fortan nicht im Graubereich zwischen Illegalität und gnädiger Duldung bewegen zu müssen (also auch im Hinblick auf unsere berufliche Rechtssicherheit) wünschen wir uns einen Richterspruch, der die Sachlage eindeutig klärt. |
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Hier der Wortlaut der Anzeige:
An die Staatsanwaltschaft Wien, Landesgerichtsstraße 11, 1082 Wien Wien, am 4. 1. 2012
Wir, die Unterzeichneten Stefan Slupetzky, Tomas Slupetzky und Martin Zrost erstatten hiermit Strafanzeige gegen Stefan Slupetzky, Tomas Slupetzky und Martin Zrost (alle wohnhaft in Wien) wegen Verstoßes gegen § 283 Abs. 2 des Strafgesetzbuches zur Verhinderung von Terrorismus.
Tatbestand: Im Rahmen einer öffentlichen Darbietung im Wiener Volksliedwerk, Gallitzinstraße 1, 1160 Wien, wurde am 1. 1. 2012 von den drei Angezeigten mehrmals und vorsätzlich gegen besagten Paragraphen verstoßen. Unter dem Decknamen „Trio Lepschi“ (es handelt sich hierbei um eine eingetragene Gesellschaft nach bürgerlichem Recht) suchten sie verschiedene nach den Kriterien der Sprache, der Weltanschauung, der Staatsangehörigkeit, des Geschlechts, einer Behinderung und des Alters definierte Gruppen verächtlich zu machen. Alleine in ihrem Lied „Bankngschtanzl“ wurden die Bürgerinnen und Bürger von wenigstens neun europäischen Staaten in einer die Menschenwürde verletzenden Weise beschimpft. Wir zitieren: „die schiffenden Griechen“, „die schludrigen Letten“, „die schäbigen Esten“, „die Iren, die irren“, „die miesen Portugiesen“, „die windigen Ungarn“, „die Tschechen, die frechen“, „die faulen Bulgaren“, „die schiachen Rumänen“. Aber auch andere zum Vortrag gebrachte Lieder waren unseres Erachtens dazu angetan, den Straftatbestand o. e. § 283 Abs. 2 des Strafgesetzbuches zur Verhinderung von Terrorismus zu erfüllen. Erschwerend kommt hinzu, dass das „Trio Lepschi“ bereits jetzt die Begehung weiterer Straftaten plant. So soll am 14. 1. 2012 im Wiener „Stadtsaal“ das nächste Konzert der drei Angezeigten stattfinden, ohne dass sie sich dazu bereit finden, die inkriminierten Nummern aus ihrem Programm zu streichen. Wir erlauben uns, unsere Beschuldigungen mit zwei Beweisstücken zu untermauern. Es handelt sich um die beiden bislang vom „Trio Lepschi“ veröffentlichten Tonträger „mit links“ und „z tod gfiacht“.
Mit freundlichen Grüßen, Stefan
Slupetzky, Tomas Slupetzky, Martin Zrost |
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November 2010: Neue Nummern | |
Das Trio Lepschi hat sich zur Gesellschaft nach bürgerlichem Recht gemausert. Daher vermerken wir - nicht ohne Stolz - fünf neue Nummern, die wir gerade einstudieren: Kontonummer, Bankleitzahl, IBAN, BIC/SWIFT und Umsatzsteueridentifikationsnummer. |