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Kurzkritiken |
DieKUPF, Kulturplattform Oberösterreich, März 2013 Was die drei Herren Stefan Slupetzky, Martin Zrost und Tomas Slupetzky vollführen und auf sehr kunstvolle Art zu zelebrieren wissen, ist die zeitgenössische Interpretation des originalen Wiener Sounds. Mit viel Charme und ebenso viel Witz Text und Musik miteinander verwebend, formt sich das Dreiergespann seine eigene Klangsprache, welche gleichermaßen die Tradition und die Moderne der Wiener Schrammelmusik in sich vereint. Bissige, manchmal makabere und böse, aber auch sehr schwermütige, tiefgründige und verträumte Wortspielereien vereinigen sich mit dem traditionellen Wiener Klang, ein bisschen Jazz und modernem Liedermachertum zu einem faszinierenden und vielschichtigen Hörerlebnis, welches zugleich in höchstem Maße unterhält, wie es auch herausfordert und berührt. |
Music Austria, 14. 6. 2013 Einmal mehr präsentieren sich die ausgewiesenen Freigeister als wahre Wort- und Musikakrobaten, die es vortrefflich verstehen, mit viel Humor und Stil ihre ganz eigene Version der Wiener Musik zum Erklingen zu bringen. |
Peter Neuhauser, "Kronen Zeitung", 18. 5. 2012 Die Musiker des Trio Lepschi hauchen der weltweit einzigartigen Morbidität des Wienerliedes tatsächlich neues Leben ein. Das gelingt ihnen nicht nur aufgrund ihrer musikalischen Perfektion, die sich durch eine faszinierende Leichtigkeit an akustischer Gitarre, singender Säge und dreistimmigem A-capella-Gesang bemerkbar macht, sondern vor allem mit der Dichtheit der Poesie ihrer Texte. |
Klaus Nüchtern, "Falter", 22. 9. 2010 Das
Trio Lepschi besteht aus drei Herren im besten Alter – Männern, die
den Funken des Hallodritums noch zu zünden wissen, aber doch schon
weise genug sind, um dem Witzelzwang zu entgehen und dem Ernst des
Lebens seinen Tribut zu zollen. Und
siehe da: Es gelingt quasi mit links, sich in eine große Tradition
einzuschreiben – bitterböse, saubrutal, saukomisch und hundsordinär! |
Manfred
Horak, "kulturwoche.at", 9. 10. 2010 Das neue Wienerlied verschlägt es nun "mit links" in ein musik-literarisches Glanzmodell, umgesetzt von den drei Herren Stefan Slupetzky, Martin Zrost und Tomas Slupetzky (...) Grandios. |
Günter Witzmann, "NÖN", 13. 3. 2013 Geniale schräg-wienerische Musikperformance. Von Sprachakrobatik und toller musikalischer Interpretation geprägte Darbietung. |
Ernst Molden, "Kurier",
23. 10. 2010 Trio Lepschi. Dieses tintenrabenpechschwarze Wunder versüßt mir meinen Herbst am nachhaltigsten. Die Songs pflegen ein Zusammenspiel von der verhaltenen Gewalt der Tiger Lillies, besitzen aber dazu Textgehalt wie bei Karl Kraus und zu alldem ein ebenso verhaltenes diebisches Vergnügen am Ausleuchten der Finsternis. |
Gerald Schmickl, "Wiener Zeitung", 4. 11. 2011 Die musikalische Bandbreite ist auf dem nunmehr vorliegenden zweiten Album noch einmal angewachsen. Vor allem der dreistimmige Gesang wird in einer Meisterschaft zelebriert, die ihresgleichen sucht - und sich zumindest in Wien so schnell nicht findet. |